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Home Dokumente › Münzmeister Henrik


Henrik (former: Heinrich) Dringenberg came from Germany (Westphalia: Dringenberg) to Denmark in the 15th century. He became a famous and honorable man, serving the Danish King first in København, then in Malmø (nowadays in the south of Sweden).

Newer findings about Henrik see a (German) Essay with an English summary.

Bent Jørgensen (a contemporary living near København) is said to be an ambitious researcher on (Dringenberg) genealogy. He sent me a collection of data to be published in my website. To contact Bent himself, please find his mail address on the 1st side of his collection.

 

Heinrich Dringenberg, ein bekannter Deutscher in Südschweden

Eine einzige Fundstelle zum Familiennamen DRINGENBERG ist uns bislang in Skandinavien bekannt. Es handelt sich um den gebürtigen Deutschen Heinrich Dringenberg, der im 15.Jahrhundert über Kopenhagen nach Malmø kam und dort eine herausragende staatliche Position in königlichem Dienst – als Münzmeister – bekleidete.

Heute noch ist das "Dringenberg-Haus" in Malmø zu finden. Mehr dazu in einem kleinen Artikel. Neuere Befunde zu Henriks Herkunft: s.u.!

Zur Quellenlage

Soweit uns bis heute bekannt ist, wurde Henrik um das Jahr 1415 als Heinrich Dringenberg in Deutschland geboren. In dänischen Quellen (vgl.u.) ging man (wie wir jetzt nachweisen konnten zu Recht) davon aus, dass es die gleichnamige Stadt in Westfalen gewesen sei. Er starb Ende 1500 oder spätestens im Februar 1501 in Malmø, nachdem er seinem Herrn, dem dänischen König, treue Dienste als Ratsherr in Kopenhagen und dann als Münzmeister und königlicher Vogt in Malmø geleistet hatte. Wir wissen um seine (zweite) Ehe mit Abele und ihre Tochter Dorothea. Für die anderen Namensträger Dringenberg, die im heutigen Südschweden in der Folgezeit noch auftauchen, verfügen wir bislang über keine eindeutigen Belege, was ihren Verwandtschaftsgrad zu Henrik anbelangt.

Obwohl vermutlich nur wenige Interessenten die Dokumente in ihrer Originalsprache verstehen werden: manche Daten kann man auch so herauslesen. Deshalb komme ich gerne Bents Wunsch nach und füge sie dieser Seite (des Umfangs wegen) in 5 Abteilungen an.

Aktuelle Ergebnisse (September 2004)

Eine im Juli 2004 hergestellte Verbindung zu mutmasslichen Nachfahren von Henrik erlaubt tieferen Einblick in die Quellenlage um Henrik. Doch die in skandinavischen Sprachen verfassten Dokumente (dänisch, altdänisch, schwedisch, teils lateinisch) sind noch nicht vollständig ausgewertet. Aber die nachfolgende Arbeit in Archiven im Sommer 2004 hat wesentliche Details zu Tage gefördert. Dies ist in einem (weiteren) Artikel zusammengefasst – über die Kölner Goldschmiedfamilie Dringenberg.

E-Mail:  drd@dringenberg-history.de Copyright © 2004, Rainer Dringenberg.